Verwaltung mit Rom führt in Sackgasse

BOZEN – Im Streiflicht wurden Meldungen der vergangenen zehn Jahre betrachtet. Es staunt, wie immer noch aktuell gültig die Bewertungen und Einschätzungen aus vergangenen Krisen heute sind.

Im Betrachtungszeitraum gab es viele Versprechungen von Politik aus Rom und Bozen, von den wichtigsten Kennzahlen hat sich aber keine verbessert, sondern allgemein verschlechtert.

Die Arbeitslosigkeit und vor allem die Jugendarbeitslosigkeit verharrt auf einem negativen Rekordniveau, das Wirtschaftswachstum stagniert bei Null und die Produktivität und Innovationskraft Italiens sind Schlusslicht in Europa.

Italiens Steuerbelastung ist höchste in Europa

Die Steuerbelastung ist eine der höchsten in Europa. Ungerechte Gesetze und Bestimmungen verschärfen die Situation und belasten vor allem den kleinen Mann auf der Straße. Italien kann in diesen Bereichen mit Schlusslichtern in Entwicklungsländern konkurrieren.

Südtirol ist mittendrin, ohne Spielräume auf eigene Verwaltungsentscheidungen

Die Verschuldung war vor der aktuellen Krise sehr hoch. Die Staatsverschuldung befindet sich heute auf dem Niveau Griechenlands, das knapp an einem Konkurs vorbeigeschrammt ist.

Es gibt keinen Ausweg mit Italien – er führt in eine Sackgasse

Die Politik in Südtirol sollte sich den ehemals provokanten Vorschlag von LR Thomas Widmann zu Herzen nehmen, sich vom Schuldenberg Roms freizukaufen. Wenn wir dies vor zehn Jahren getan hätten, dann wären wir heute mit einer BIP-Verschuldung um die 100% im Mittelfeld Europas.

Weil wir dazu den Mut nicht hatten, mussten wir den Weg Italiens mitgehen, bis hin zum Abgrund eines möglichen Staatskonkurses, ohne Chance auf einen Ausweg.

Außer leeren Versprechungen gibt es für uns keinen eigenen Weg. Wir landen in derselben Sackgasse, in der sich Italien befindet.

Ein altbekannter Rat könnte Abhilfe schaffen: „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“. Ohne die Fußfesseln der italienischen Zentralverwaltung könnte unsere Region befreit aufatmen und endlich die eigenen Lebensräume wieder zum Wohl der eigenen Bürger gestalten.

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