BOZEN – Die Tage der Freiheit bilden den Auftakt für eine Reihe von Aktionen, die sich um die Vision eines unabhängigen Südtirol drehen werden. Nur ein Weg allein führt nicht zum Ziel. Versuchen wir mehrere Strategien und gehen unseren eigenen Weg – zusammen!
Im Jahr 2021, wo uns noch die nicht bewältigte Corona-Pandemie beschäftigt, jähren sich die geschichtlichen Ereignisse rund um die Feuernacht mit all ihren Folgewirkungen, die 1972 zu mehr Autonomie geführt haben. In angemessener Form haben wir bereits an das historisch so bedeutsame Kapitel Südtiroler Geschichte gedacht.
Ein bekanntes Zitat lautet: „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.“
Wir können von der Vergangenheit lernen, aber die Gegenwart und die Zukunft können und müssen wir selbst gestalten – am besten gemeinsam auf allen Ebenen.
Bauen wir gemeinsam mit den besten Ideen an mehreren Hauptsäulen. Wir werden aus allen Vorschlägen das stabilste und von der Mehrheit mitbestimmte Haus bauen, mit dem Ziel, unter dem Dach eines unabhängigen Südtirol zu wohnen.
Die Baustellen an den Hauptsäulen werden mit eigenständigen Gestaltungsspielräumen viel besser bewältigt: wie z.B. Sozial- und Gesundheitssystem, Schule und Forschung, Sprache, Kultur, Natur und Wirtschaftsexistenz.
Um das „Haus der Unabhängigkeit“ zu bauen, sind ein gutes Fundament und die Bereitschaft notwendig, mehrere Hauptsäulen in diesem Haus Schritt für Schritt einzurichten.
MISSION: Langfristige Strategien entwickeln, Autonomie, Eigenständigkeit und freie Spielräume für unsere Gesellschaft auszubauen.
Alle Südtiroler sind aufgefordert, sich zu besinnen. Wollen wir gemeinsam wirklich nur an der bekannten Hauptsäule unseres Fundaments, der Autonomie bauen, wo in den letzten Jahren mehr davon abgebröckelt ist, als wir von Jahr zu Jahr dazubauen können?