Südtirol unter Kopierzwang Roms

Bozen, Autonomie war einmal, heute herrscht der Kopierzwang aus Rom.

Südtirol muss alle Verwaltungsmodelle von Rom kopieren und übernehmen, auch wenn ein Modell nicht brauchbar ist.

Am Beispiel des Modelles der Ansiedlung von Bären im Trentino sieht man, dass unsere Regionen jeden Unsinn übernehmen müssen, auch zu Lasten der Bevölkerung. Unsere autonomen Regionen haben keine Chance, das Problem zu lösen oder anders zu regeln. Die Zentralregierung drückt uns den Stempel der schlechten Verwaltung auf, ob wir wollen oder nicht.

Autonomie und Unabhängigkeit wären Schutz

Unsere Autonomie hätte aber die Aufgabe, uns vor der Willkür Roms zu schützen. Unsere Lebensverhältnisse, unsere Kultur und unsere Existenz hat ganz andere Anforderungen als in den Ballungszentren der Poebene oder den verlassenen Gebieten des Apennins. In Europa gibt es viele gute und positive Modelle, die unsere Region nachahmen sollte.

Kopierzwang versus positivem Kopierrecht

So hat Slowenien die Ansiedlung von Bären gut und ausgewogen geregelt. Wir sollten das Recht haben, dieses in Europa zulässige Modell aus Slowenien nachzuahmen oder zu kopieren. Oder die guten Schul- und Bildungsmodelle aus Skandinavien, die man nachahmen könnte. Staatsschulden und -finanzen werden in vielen europäischen Ländern sehr verantwortungsbewusst behandelt und mit Rücksicht auf die nachkommenden Generationen. Oder die Arztausbildung und die Sanitätsmodelle von den Vorreitern in den europäischen Vorbild-Ländern: Südtirol hätte das Kopier-Recht, von Vorbild-Regionen Europas gute Modelle zu übernehmen und darf von Rom nicht daran gehindert werden

Der Kopier-Zwang aus Rom muss unbedingt mit dem Kopier-Recht ersetzt werden, eigenständig gute Verwaltungs-Modelle im europäischen Geist übernehmen zu dürfen, ohne vom Zentralstaat ausgebremst zu werden.

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